Chrumow
(Chromów)
mit den drei Städten
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Laut Klassifikation von 1718/19 wohnten 1718 in Chrumow zwölf Bauern und drei Gärtner. Auch im Jahre 1809 war Chrumow noch ein recht kleines Dorf. Es bestand damals aus 17 Feuerstellen.
Chrumow hatte bis 1945 keine befestigte Verbindungsstraße zu den Nachbarorten Deichow oder Bobersberg. Die Bewohner lebten in trauter Abgeschiedenheit von der weiteren Umgebung.
Chrumow war ein echtes Bauerndorf, in dem sich kein Gut befand. Die Gastwirtschaft Jäntsch konnte die Chrumower mit Getränken versorgen. Brot und Kuchen wurden im eigenen Backofen gebacken. Ansonsten war man Selbstversorger und seine sonstigen Einkäufe tätigte man in Bobersberg. Man lebte in Chrumow in der "Nachbarschaft" , d.h. man half sich gegenseitig. Chrumow wurde vom Kreis bzw. auch vom Amtsbezirk immer etwas stiefmütterlich behandelt.
So war Chrumow der einzige Ort vom Amtsbezirk Fritschendorf, der nicht zum Kirchspiel Deutsch-Sagar gehörte, sondern in früheren Zeiten stets zu Gersdorf eingepfarrt war. Später gingen die Bewohner in Bobersberg zur Kirche.
- Chrumow - Häuserverzeichnis
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Leider war kein ehemaliger Einwohner von Chrumow zur Mitarbeit an dieser Webseite bereit. Deshalb mußte ich auf die bei mir vorliegenden Unterlagen zurückgreifen. Es war eben ein stiller Ort, deshalb waren auch keine früheren Fotos und Ansichtskarten vorhanden. Die Unterlagen bestanden in:
Daraus konnte zwar das Häuserverzeichnis von Chrumow ( Stand: 1926 ) entnommen werden, aber eine eindeutige Zuordnung der Häuser in der Dorfskizze war leider nicht möglich.
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Änd 09.10.2016
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